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   OVG Nordrhein-Westfalen, 23.10.1979 - II A 2373/78   

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OVG Nordrhein-Westfalen, 23.10.1979 - II A 2373/78 (https://dejure.org/1979,14164)
OVG Nordrhein-Westfalen, Entscheidung vom 23.10.1979 - II A 2373/78 (https://dejure.org/1979,14164)
OVG Nordrhein-Westfalen, Entscheidung vom 23. Oktober 1979 - II A 2373/78 (https://dejure.org/1979,14164)
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Wird zitiert von ... (9)

  • BVerwG, 29.08.2007 - 9 C 2.07

    Landesbetrieb Straßen und Verkehr; Halteranfrage; Amtshandlung; persönliche

    Unbeschadet des abweichenden Wortlauts von § 8 Abs. 2 VwKostG besteht in der Praxis kein Zweifel daran, dass es nach diesem Rechtsgrundsatz - wie schon nach preußischem Recht - zum Ausschluss der Gebührenbefreiung möglich sein muss, die Gebühr unter Wahrung ihrer "Nämlichkeit" (Identität) unmittelbar und im Wesentlichen unverändert einem Dritten aufzuerlegen (vgl. OVG Münster, Urteil vom 23. Oktober 1979 - II A 2373/78 - juris Rn. 9, 31; VG Neustadt, Urteil vom 13. Juli 2006 - 4 K 157/06.NW - juris Rn. 22 m.w.N. zum Schrifttum).
  • VG Neustadt, 13.07.2006 - 4 K 157/06

    Gebührenerhebung für Eichung von Geschwindigkeitsmessanlagen unzulässig

    Daraus kann nur geschlossen werden, dass "Dritte" im Sinne des § 8 Abs. 2 VwKostG Personen sind, die unabhängig von den Merkmalen der in § 13 Abs. 1 Ziffer 1 VwKostG genannten Pflichtigen bestimmt werden (OVG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 23. Oktober 1979 - II A 2373/78 - ).

    Erfasst werden somit die Fälle, in denen letztlich nicht eine begünstigte Person sondern ein nicht privilegierter Dritter die Amtshandlung veranlasst hat (s. OVG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 23. Oktober 1979 - II A 2373/78 - vgl. auch Dehe/Beucher in: Praxis der Kommunalverwaltung Rheinland-Pfalz, a. a. O. § 8 LGebG Erl. 11; VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 25. September 1995 - 2 S 250/95 - VK Schleswig-Holstein, Beschluss vom 17. August 2004 - VK-SH 20/04 -).

  • OVG Rheinland-Pfalz, 25.01.2007 - 7 A 11084/06

    Keine Eichgebühr für Radargerät

    Eine nur mittelbare Belastung Dritter über sonstige öffentliche Abgaben, etwa in der Weise, dass die Verwaltungsgebühr in die Kostenkalkulation dieser Abgabe eingeht, reicht hingegen nicht (so bereits OVG NRW, Urteil vom 23. Oktober 1979 - II A 2373/78 - VGH BW, Urteil vom 25. September 1995 - 2 S 250/95 - BayVGH, BayVBl. 1977, 469).
  • VG Aachen, 02.02.2007 - 7 K 1392/06

    Gebühr in Höhe der Herstellungssumme für die Entscheidung über die Erteilung

    vgl. zu § 8 Abs. 2 GebG NRW a. F. OVG NRW, Urteile vom 23. Oktober 1979 - II A 1606/78 und II A 2373/78 u. a. -.
  • VG Köln, 08.11.2002 - 25 K 2156/01

    Heranziehung der Universität zu Köln bzw. des Universitätsklinikums zu einer

    OVG NRW, Urteile vom 23. Oktober 1979 - II A 1606/78 und II A 2373/78 - , u.a. unter Verweisung auf die Entstehungsgeschichte dieser Vorschrift, zu dieser Vorschrift erforderlich ist, weil sie nur als einer von mehreren Rechnungsposten im Gesamthaushalt aufgeht und nur als solcher die von Dritten an den Kläger zu zahlenden Entgelte beeinflusst.
  • VG Frankfurt/Oder, 28.12.2009 - 7 K 2144/04

    Baugebühren - persönliche Gebührenbefreiung von Amt oder Gemeinde, Amtshandlung

    Auch ist weder dargetan noch sonst ersichtlich, dass das klagende Amt im konkreten Fall die zu zahlenden Gebühren gemäß § 8 Abs. 2 GebG Bbg Dritten aufzuerlegen berechtigt ist (s. zur vergleichbaren Rechtslage nach § 8 Abs. 2 GebG Nordrhein-Westfalen - a. F. -, OVG Münster, Urteil vom 23. Oktober 1979 - II A 2373/78 -, EStT NW 34/80, zit. n. juris).
  • OVG Niedersachsen, 23.11.2000 - 11 L 2818/00

    Dritter; Gebührenbefreiung; Gebührenfreiheit; Hygieneuntersuchung; Kindergarten;

    So hat das Oberverwaltungsgericht Nordrhein-Westfalen mit Urteil vom 23. Oktober 1979 (- II A 2373/78 - Der Gemeindehaushalt 1980, 176) zu einer vergleichbaren Vorschrift des dortigen Landesrechts entschieden, dass die Befreiung von Verwaltungsgebühren nur dann nicht eintrete, wenn der als Gebühr festgesetzte Betrag als solcher erkennbar einem Dritten auferlegt werden könne.
  • VG Frankfurt/Oder, 29.06.2011 - 7 K 914/05

    Frage der wirtschaftlichen Betätigung der Gemeinde bei der Abfallentsorgung

    Denn nach der Rechtsprechung ist hierfür erforderlich, dass die Gebühr unter Wahrung ihrer "Nämlichkeit" unmittelbar und im Wesentlichen unverändert Dritten auferlegt werden kann, ohne dass sie vorher - etwa im Wege der Aufnahme in eine Kostenkalkulation - in "Gemeinkosten" ein- und darin untergeht (vgl. BVerwG, Urteil vom 29. August 2007 - 9 C 2.07 -, juris Rz. 22 f.; OVG NRW, Urteil vom 23. Oktober 1979 - II A 2373/78 -, juris Rz. 8 ff.; VG Frankfurt (Oder), Urteil der 5. Kammer vom 2. Dezember 2010, a. a. O., juris Rz. 24 m. w. N.).
  • VG Aachen, 25.05.2007 - 7 K 771/06

    Gebührenfestsetzung für eine Baugenehmigung für die Nutzungsänderung einer

    vgl. zu § 8 Abs. 2 GebG NRW a. F. OVG NRW, Urteile vom 23. Oktober 1979 - II A 1606/78 und II A 2373/78 u. a. -.
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